Es gehört zur lieb gewonnenen Tradition, dass der Seniorennachmittag im Juli auf unserem Jakobsberg stattfindet. Ebenso ist es Brauch, dass mit einer kleinen Andacht der Nachmittag eröffnet wird. Pater Stollewerk hat mit sehr viel Liebe das Liedheft für die Marienandacht vorbereitet und mit den Gästen in Wort und Lied die Gottesmutter verehrt.
Das anschließende Programm drehte sich im Wesentlichen um den Sommer, Urlaubslaune und Lebenslust. Marita Krone hatte passend zur Veranstaltung das Gedicht „Der Jakobsberg“ von Anni Völlinger mitgebracht, was sehr viel Beifall fand. Für die Geburtstagskinder des letzten Monats trällerte unser Gitarrist Heinz-Peter Germeroth „Über den Wolken“ von Reinhard May und setzte später mit „Rote Lippen soll man küssen“ noch einen drauf. Das Thema Mode warf dann die Frage auf: “Wer soll das bezahlen?“. Konni und Michael Müller diskutierten im Zwiegespräch, ob die Tochter im richtigen Alter sei, um im schulterfreien Kleid zum Abschlussball zu gehen, aber warum nicht, denn „Mit 17 hat man noch Träume“!
Frau Magda Jäger erfreute die Runde mit einem auswendig zitierten Gedicht von Ringelnatz, was sie stets an den Jakobsberg erinnere. Dann ging es auch um Mücken, einen Schmetterling, der sich in eine Blume verliebt hatte und den Regen, der auch immer Sommer nicht fehlen sollte.
Bei einem bunten, selbstgemachten Salatbuffet und einem großen Stück Fleischwurst konnten sich die Gäste dann ausgiebig stärken und es war genügend Zeit zum „Quatschen“.
Hermann Josef Gerharz leitete mit dem Lied „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten“ das Ende ein und nach den Schlussgedanken von Michael Müller folgte das gewohnte Abschiedslied „Kein schöner Land…“! Fröhlich und gut gelaunt löste sich die Runde auf und alle fuhren wieder hinab ins Tal. Nächster Treff: Grillhütte, das Team freut sich schon!